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Behandlung von Brustkrebs

Am Beginn der Behandlungsmöglichkeiten steht der wichtige Satz: Brustkrebs ist heilbar, vorausgesetzt, er wird frühzeitig erkannt.

„Chemo, Stahl, Strahl“ bilden nach wie vor die Basis der Behandlung, also Operation, Bestrahlung und Chemotherapie. Fast immer steht die brusterhaltende Operation am Anfang der Behandlung. In der Regel muss anschließend nachbestrahlt werden, um etwaige weitere Tumorzellnester zu vernichten. Die Bestrahlung ist oft sehr unangenehm, weil sie 6 Wochen lang, fast täglich, durchgeführt werden muss. Ansonsten ist sie aber nebenwirkungsarm und gut auszuhalten. Ohne Bestrahlung hat die betroffene Frau ein höheres Risiko, dass sich in der betroffenen Brust erneut eine Geschwulst entwickelt.

Parallel zur Nachbestrahlung sollte eine Antihormontherapie und/oder eine Chemotherapie erfolgen. Für die Antihormontherapie sind Patientinnen geeignet, deren herausoperierte Tumore Rezeptoren (Andockstellen) enthalten für das Hormon Östrogen. Das heißt nichts anderes, als dass diese Tumore durch Östrogen stärker wachsen. Mit Antihormonen, wie dem Tamoxifen, wird dann das Wachstum verhindert.

Mit einer Chemotherapie werden wichtige Stoffwechselvorgänge gestört, so dass sich Zellen nicht mehr teilen können und schließlich absterben. Nebenwirkung treten deshalb auf, weil der zellgiftige Effekt dieser Medikamente nicht nur bei bösartigen, sondern auch bei gesunden Zellen auftritt. Diese Nebenwirkungen bilden sich aber wieder zurück. Aus umfangreichen Studien weiß man heute, dass besonders junge Patientinnen, also Frauen unter 50, von einer Chemotherapie profitieren. Auch Frauen, bei denen der Tumor bereits in die Achsellymphknoten gewandert (metastasiert) ist, haben durch die Chemotherapie deutlich verbesserte Heilungschancen.
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