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Diagnose durch den Arzt

Untersucht wird die Brust routinemäßig durch Betrachten und Abtasten, die Mammographie, die Sonographie und in ausgewählten Fällen die Kernspintomografie.

Oft sieht der Röntgenarzt auf der Mammographie Verkalkungen in der Brust (Mikrokalk). Form und Anordnung geben Aufschluss über die Entstehung und Gefährlichkeit (Dignität). Sie kommen in Gefäßwänden vor, in eingedicktem Sekret der Milchgänge, an Zellen und im Bindegewebe. Dort entstehen sie sehr häufig, sind aber häufig auch gutartig und harmlos. Allerdings ist mammographisch nachweisbarer Mikrokalk in etwa 40 Prozent krebsbedingt, er kann ein Hinweis auf ein Oberflächenkarzinom in den Milchgängen sein.

Es gilt einzuschätzen, ob der Kalk verdächtig ist oder wahrscheinlich eine gutartige Ursache, z. B. kleine Zystchen in Mastophiegewebe, hat. Wenn kein oder nur ein geringer Verdacht auf Mikrokalk in den Milchgängen besteht, wird abgewartet und nach drei Monaten bis einem Jahr mammographisch noch einmal kontrolliert werden. Besteht Verdacht auf Mikrokalk in den Milchgängen DCIS), ist es heute üblich, mit einem „Stereotaktischen Biopsieverfahren“ Gewebeproben zu entnehmen. Früher hat man unklarem oder verdächtigem Mikrokalk in einem kleinen operativen Eingriff entfernt, das ist heute nicht mehr Standard.
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